Funfacts über mich

  1. Ich wurde in Großburgwedel geboren.
  2. Großburgwedel heißt inzwischen (neija, seit 2003 …) Burgwedel, aber ich mag die alte Bezeichnung, die sollte nicht vergessen werden, ebenso wenig wie Kleinburgwedel, Wettmar, Thönse, Engensen, Fuhrberg und Oldhorst.
  3. Ich habe nie wieder durchgängig rund 22 Jahre an einem Ort gewohnt.
  4. Im Kindergarten habe ich eine Mutprobe bestanden: ein Junge hatte eine kleine gelbe Giraffe aus Gummi in den Mund genommen; die anderen Kinder fanden das ekelig. Ich wollte die Giraffe haben – und peng! – gewonnen!
  5. Ich bin umerzogene Linkshänderin.
  6. Ich esse gern, bin dabei aber nicht besonders kreativ.
  7. Ich bin meinen Eltern dankbar dafür, dass ich immer Imkerhonig zu essen bekam und noch immer schenkt mir meine Mutter Imkerhonig, wenn ich bei ihr bin und meinem Herzallerliebsten schenkt sie inzwischen auch Marmelade.
  8. In der Schule hatte ich Kochen, ich kann es dennoch nicht.
  9. Ich bin gern zur Schule gegangen – es gab so viel zu entdecken!
  10. In der Schule mochte ich Sport nicht, obwohl ich gern tanze und mich überhaupt gern bewege. Couch potatoe kann ich allerdings auch perfekt!
  11. Als ich für meinen Mathelehrer schwärmte, hatte ich schlagartig gute Mathenoten.
  12. Und als es in Physik um Elektrik ging, war ich auch so richtig gut, das war im 1. Halbjahr – im 2. Halbjahr ging es notenmäßig dann sozusagen im freien Fall nach unten, denn da ging es nämlich um die Berechnung des freien Falls, das leuchtete mir nicht ein.
  13. Ich habe leidenschaftlich gern beim Kindergottesdienst mitgearbeitet, hatte eine eigene Klasse. Etwas später hatte ich mit Petra eine Jugendgruppe, die „DP Schmankuskies“ hieß, ein Name, zusammengesetzt aus den Anfangsbuchstaben aller, die dabei waren. An und mit der Gruppe hatte ich auch viel Freude.
  14. Ich gehöre zu Generation Single und LP, Kassettenrecorder und Walkman /“verdammt lang her, verdammt lang, verdammt lang her …“
  15. Und ein Meeting war ein gemütliches Treffen Gleichaltriger, dabei wurde gern Tee und gern aus einem eigenen Tesservice getrunken, Gitarre gespielt und gemeinsam gesungen oder diskutiert.
  16. Ich habe nur einen A-Tanzkurs mitgemacht.
  17. Leider durfte ich den Tanzkurs nicht mitmachen, als meine Freundinnen ihn machten und mein damaliger Schwarm, sondern erst ein Jahr später. Da war ich dann nicht nur schon älter, sondern auch ziemlich groß.
  18. Viele Jahre später habe ich in Wuppertal einen Flamenco-Tanzkurs mitgemacht, ich habe es geliebt, kam aber stets durcheinander mit rechts und links, denn mal zeigte der Tanzlehrer die Schritte mit dem Gesicht zu uns – dann war links gleich rechts – und mal zeigte er sie mit dem Rücken zu uns – dann war rechts tatsächlich rechts.
  19. Und ich habe mal einen Tangokurs in Wuppertal mitgemacht, da wohnte ich schon in Dortmund. Es war ein kleiner Kurs und ich fand es ganz besonders.
  20. Hier habe ich Djembespielen kennen- und liebengelernt. Und am Anfang hatte ich wieder Schwierigkeiten mit rechts und links. Zum Glück hat sich das inzwischen gelegt.
  21. Ich liebe Sprachen, habe viele gelernt und vor allem dies: wenn man sie nicht aktiv nutzt, nützt das alles nichts.
  22. Ich kann immer noch Steno.
  23. Ich habe schon als Kind Tagebuch geschrieben.
  24. Später waren meine Tagebücher allermeist schwarz mit roten Ecken und rotem Einband.
  25. Und auch meine Kalender sind meist schwarz.
  26. Ich mag gern Kladden. Sind sie zu schön, benutze ich sie allerdings nicht.
  27. Das gilt auch für meinen Jahresbegleiter von Carola Kleinschmidt – ich finde ihn so schööön! Und benutze ihn kaum. Nun habe ich mir eine extra Kladde gekauft – schwarz! Und sie heißt tatsächlich Dummy Book.
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  28. Ich schreibe „Du“ und „Ihr“ groß. Hartnäckig. Und aus Überzeugung.
  29. Zwar habe ich einen Führerschein, inzwischen den niederländischen, der mir gute Dienste leistet, weil die hier so wichtige BSN-Nummer darauf vermerkt ist, aber ich habe nie ein eigenes Auto gehabt.
  30. Früher dachte ich, dass ich, wäre ich ein Mann, bestimmt einen Oldtimer hätte, den ich gern polieren und stolz fahren würde oder dass ich mindestens aber viel Know How hätte. Das hat sich über die Jahre gelegt. Ich putze und poliere nicht mal mein Fahrrad und an Know How mangelt es da leider auch.
  31. Beim Bügeln oder Kochen oder überhaupt Putzen lege ich gern schon mal ein flottes Söhlchen aufs nicht vorhandene Parkett.
  32. Ich war mit 19 oder 20 mal ein halbes Jahr so richtig im Ballett, die Schläppchen habe ich noch immer.
  33. Ich liebe den „Nußknacker“ und klassische Musik – nicht nur, aber auch und besonders an Weihnachten.
  34. Eine ganze zeitlang habe ich in einem Gospelchor mitgesungen. Das war sehr schön, wir haben regelmäßig im Gottesdienst gesungen und einige Lieder haben mich sehr berührt. Und es gibt sie immer noch – die Jonasingers in Düsseldorf-Lohausen. Und ich würde immer noch gern mitsingen und mitschwingen.
  35. Wenn wir mal beim Autofahren Musik hören, singe ich ab und zu mit.
  36. Das Lied von Boudewijn de Groot „Land van Maas en Waal“ liebe ich, da gibt es kein Halten. Und kommen wir unterwegs mal an dem Schild vorbei, dass das Land van Maas en Waal anzeigt, singe ich auch.
  37. Ich kann keine Noten lesen.
  38. Ich habe immer -zig viele Seiten geöffnet, sowohl im Internet als auch in Word.
  39. Ich schreibe mir ab und zu auf, welche Seiten geöffnet sind, damit, falls der PC abstürzt, ich zurückfinden kann, was ich mir angesehen habe.
  40. Ich habe allenfalls einmal geguckt, welche Seiten ich geöffnet hatte, nachdem der PC abgestürzt war …
  41. Ich liebe es hier zu sein. Ob ich hier alt werde?
  42. Und ich liebe Katzen – und ganz besonders unsere.
  43. Die Katzenliebe begann in Frankreich; mit 17 hatte ich meine französische Brieffreundin besucht, der Gegenbesuch, sie war im Jahr zuvor bei uns. Die Familie hatte gerade ein kleines Katzenkind bei sich aufgenommen. Vor kurzem habe ich ein Foto gefunden und fiel es mir wieder ein.
  44. Und meinen Herzallerliebsten liebe ich sowieso – darum bin ich hier.
  45. Hier habe ich Chance, einmal im Monat bei Bibliodrama mitzumachen. Das ist eine tiefgehende Erfahrung.
  46. Und ich schenke ab und zu Kaffee aus nach dem Gottesdienst, das gibt mir das Gefühl, etwas dazuzugehören. Und ich finde es schön, nach dem Gottesdienst noch Zeit zu haben, Bekannte zu treffen und miteinander zu reden.
  47. Stoffe – dafür kann ich mich überaus begeistern. Ich nähe auch. Stoffe kaufen und Nähen sind zwei Hobbys.
  48. So wie frau den Schrank voller Bekleidung haben und doch nicht das Richtige zum Anziehen finden kann, kann sie auch den Schrank voller schöner Stoffe haben und doch nicht den Richtigen für das nächste Projekt finden.
  49. Ich wäre ja durchaus Minimalistin – wenn ich nicht so viele Sachen hätte …
  50. Seit ein paar Monaten habe ich einen Satz richtig scharfer Messer – hätte nicht gedacht, dass mich das so erfreuen kann.
  51. Vor einiger Zeit habe ich in einer Kleiderkammer geholfen. Ich war erstaunt, wie viel Kleidung abgegeben wurde und an Bedürftige weitergegeben werden konnte. Auch Spielzeug wird gesammelt und weitergegeben. Toll!
  52. Hier glauben die Kinder ganz lange an den Sinterklaas. Wir stellen dann auch Schuhe vor den Kamin. Und – Überraschung! – am nächsten Tag findet sich etwas Schönes!
  53. Nicht nur in meinem Lieblingssupermarkt gibt es für die Kinder an Sinterklaas Fächer, in die sie einen Schuh stellen können, in dem sie dann etwas finden. Ich würde ja gern auch mal einen meiner Schuhe dazu stellen. Was ich darin wohl fände? Aber das fällt auf – ich habe Schuhgröße 40.
  54. Gern laufen wir dann an die Waal und winken dem Sint zu, wenn er mit dem Schiff ankommt.
  55. Neuerdings bin ich Hobby-Bloggerin (Stand September 2022). Ein Jahr werde ich dabei bleiben – und dann weiß ich: Flop oder Top!
  56. Bloggen ist anders als ich dachte. Danke an Judith Peters für ihre begeisternde Art und danke an sie und ihr Team für die vielen Inhalte.
  57. Ich mag die Bilder von Berthe Morisot.
  58. Ich habe Content-Ängst hoch 99. Trotzdem werde ich diesen Artikel veröffentlichen, ich mach das hier doch nicht umsonst 😉

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