Fun facts über mich

  1. Ich wurde in der Nähe von Hannover geboren und war ziemlich schnell auf der Welt. Ich bin die zweite von drei Töchtern und von uns Dreien die Größte.
  2. Ich habe nie wieder durchgängig rund 22 Jahre an einem Ort gewohnt.
  3. Im Kindergarten habe ich eine Mutprobe bestanden: ein Junge hatte eine kleine gelbe Giraffe aus Gummi in den Mund genommen, wer sich traute, sie anzufassen, konnte sie behalten. Die anderen Kinder fanden das ekelig. Ich wollte die Giraffe haben – und peng! – gewonnen
  4. Ich esse gern und noch lieber in Gesellschaft, genießen und erzählen – wunderbar! Esse ich allein, bin ich nicht besonders kreativ. Aber das kann ja noch kommen. Ich übe mich darin, für mich allein zu kochen.
  5. Ich bin meinen Eltern dankbar dafür, dass ich immer deutschen Imkerhonig zu essen bekam und noch immer geschenkt bekomme.
  6. In der Schule hatte ich Kochen. Der Unterricht dauerte vier Stunden; was gekocht wurde, wurde dann auch gegessen. Ich kann gefühlt dennoch nicht kochen.
  7. Letztens hatte ich erstmalig den Mut, ein Eigelb, verrührt mit Sahne, in eine heiße Spargelsuppe zu geben. Das ging gut und die Suppe war lecker.
  8. Ich bin gern zur Schule gegangen – es gab so viel zu entdecken! Als ich dann von der Realschule auf das Gymnasium wechselte, kam es mir wie eine unglaubliche Horizonterweiterung vor.
  9. In der Schule mochte ich Sport nicht, obwohl ich gern tanze und mich überhaupt gern bewege. Couch potatoe kann ich allerdings auch perfekt!
  10. Als ich für meinen Mathelehrer schwärmte, hatte ich schlagartig gute Mathenoten. Das änderte sich, als ich eine neue Mathelehrerin bekam.
  11. Und als es in Physik um Elektrik ging, war ich auch so richtig gut, das war im 1. Halbjahr – im 2. Halbjahr ging es notenmäßig dann sozusagen im freien Fall nach unten, denn da ging es nämlich um die Berechnung des freien Falls, das leuchtete mir nicht ein.
  12. Ich habe leidenschaftlich gern beim Kindergottesdienst mitgearbeitet, hatte eine eigene Klasse. Donnerstags wurde gemeinsam vorbereitet, sonntags gab es im Saal des Gemeindehauses dann erst das Plenum, anschließend ging es in die einzelnen Gruppen und schließlich wieder ins Abschlussplenum.
  13. Etwas später hatte ich mit Petra und anfangs Karin eine Jugendgruppe, die „DP Schmankuskies“ hieß, ein Name, zusammengesetzt aus den Anfangsbuchstaben aller, die dabei waren. An und mit der Gruppe hatte ich auch viel Freude.
  14. Einmal waren wir auch mit der Gruppe für ein Wochenende weg. Waren wir im Nachbarort? Jedenfalls war es das Wochenende, an dem in Tschernobyl der Reaktor explodierte und es zur nuklearen Katastrophe kam.
  15. Ich gehöre zu Generation Single und LP, Kassettenrecorder und Walkman /“verdammt lang her, verdammt lang, verdammt lang her …“
  16. Und natürlich habe ich Musik mit dem Kassettenrekorder aufgenommen und fand es nervig, wenn der oder die Moderatorin einfach reinquatschte.
  17. Die ganze Familie hat Ilja Richter geguckt und Dieter Thomas Heck, ich kenne noch Wim (Thoelke), Wum und Wendelin, Dalli, Dalli mit Frank Rosenthal, Am laufenden Band mit Rudi Carell, Lieber Onkel Bill, und nicht zu vergessen die bezaubernde Jeannie …
  18. Ein Meeting war ein gemütliches Treffen Gleichaltriger, dabei wurde gern Tee und dann aus einem eigenen Teeservice getrunken, Gitarre gespielt und gemeinsam gesungen oder diskutiert.
  19. Ich habe mein Teeservice noch und gebrauche es auch ab und zu.
  20. Ich habe nur einen A-Tanzkurs mitgemacht. Ich weiß nicht mehr, warum es dann nicht weiterging. Der Tanzkurs fand im evangelischen Gemeindehaus statt. Da standen dann viele, die zuguckten.
  21. Leider durfte ich den Tanzkurs nicht mitmachen, als meine Freundinnen ihn machten und mein damaliger Schwarm, sondern erst ein Jahr später. Da war ich dann nicht nur schon älter, sondern auch ziemlich groß.
  22. Viele Jahre später habe ich in Wuppertal einen Flamenco-Tanzkurs mitgemacht, ich habe es geliebt, kam aber stets durcheinander mit rechts und links, denn mal zeigte der Tanzlehrer die Schritte mit dem Gesicht zu uns – dann war links gleich rechts – und mal zeigte er sie mit dem Rücken zu uns – dann war rechts tatsächlich rechts.
  23. Und ich habe mal einen Tangokurs in Wuppertal mitgemacht, da wohnte ich schon in Dortmund. Es war ein kleiner Kurs und ich fand es ganz besonders. Ich hatte keinen Tanzpartner und tanzte dann abwechselnd mit dem Tanzlehrer, der Tanzlehrerin oder mit einem, der zum Fortgeschrittenenkurs kam.
  24. Hier habe ich Djembespielen kennengelernt. Und am Anfang hatte ich wieder Schwierigkeiten mit rechts und links. Mir würde helfen, wenn zuerst die Reihenfolge eingeübt werden würde, also z.B. rechts, rechts, links usw. und dann die Schlagart.
  25. Ich liebe Sprachen, habe viele gelernt und vor allem dies: wenn man sie nicht aktiv nutzt, nützt das alles nichts. Leichter lernt sich eine Sprache vor Ort, aber auch nur für eine begrenzte Zeit und dann kehrt man wieder in seine vertraute Umgebung zurück.
  26. Früher wollte ich eine zweite Sprache so gut sprechen können wie meine Muttersprache. Ich hätte nicht gedacht, dass das Niederländisch sein könnte. Und auch wenn ich inzwischen gut Niederländisch spreche, bleibt doch noch einiges zu lernen.
  27. Ich kann immer noch Steno. Das finde ich noch immer sehr hilfreich. Hier wird es inzwischen mitunter interessant – wenn ich etwas Niederländisches höre und schnell aufschreiben will, übersetze ich es und notiere es gleich in Steno …
  28. Ich habe schon als Kind Tagebuch geschrieben. Die Tagebücher habe ich noch. Ich weiß aber auch noch, dass ich Angst hatte, es könnte jemand in meinem Tagebuch lesen. Als ich Steno lernte, fing ich sofort an, das Gelernte im Tagebuch anzuwenden.
  29. Mein erstes Tagebuch war eine gelbe Schreibmappe mit Schloss. Später waren meine Tagebücher allermeist schwarz mit roten Ecken und rotem Einband.
  30. Und auch meine Kalender waren meist schwarz. In der Coronazeit hatte ich keinen Kalender und probierte, mir meinen eigenen Kalender zusammenzustellen. Ich hatte zu viele Ideen. Mein jetziger ist wieder schwarz.
  31. Ich mag gern schöne Notizbücher. Sind sie zu schön, benutze ich sie allerdings nicht.
  32. Das gilt auch für meinen Jahresbegleiter und für mein Dankbarkeitstagebuch. Beide benutze ich kaum. Stattdessen habe ich mir eine extra Kladde gekauft – schwarz! Und sie heißt tatsächlich Dummy Book
  33. Ich schreibe „Du“ und „Ihr“ groß. Hartnäckig. Und aus Überzeugung.
  34. Zwar habe ich einen Führerschein, inzwischen den niederländischen, der mir gute Dienste leistet, weil die hier so wichtige BSN-Nummer darauf vermerkt ist, aber ich habe nie ein eigenes Auto gehabt.
  35. Früher dachte ich, dass ich, wäre ich ein Mann, bestimmt einen Oldtimer hätte, den ich gern polieren und stolz fahren würde oder dass ich mindestens aber viel Know How hätte. Das hat sich über die Jahre gelegt. Ich putze und poliere nicht mal mein Fahrrad und an Know How mangelt es da leider auch.
  36. Allerdings träume ich mitunter von einem alten blauen Bulli und Ausflügen ans Meer, von gemütlich zusammensitzen und essen und erzählen und vielleicht auch singen und von der Freiheit, spontan wohin zu fahren.
  37. Beim Bügeln oder Kochen oder überhaupt Putzen lege ich gern schon mal ein flottes Söhlchen aufs nicht vorhandene Parkett.
  38. Ich war mit 19 oder 20 mal ein halbes Jahr so richtig im Ballett, die Schläppchen habe ich noch immer.
  39. Ich liebe den „Nussknacker“ und klassische Musik – nicht nur, aber auch und besonders an Weihnachten.
  40. Eine ganze Weile habe ich in einem Gospelchor mitgesungen. Das war sehr schön, wir haben regelmäßig im Gottesdienst gesungen und einige Lieder haben mich sehr berührt. Und es gibt sie wohl immer noch – die Jona Singers in Düsseldorf-Lohausen. Und ich würde immer noch gern mitsingen und mitschwingen.
  41. Wenn wir mal beim Autofahren Musik hören, singe ich ab und zu mit und schäme mich nicht.
  42. Das Lied von Boudewijn de Groot „Land van Maas en Waal“ liebe ich, da gibt es kein Halten. Und kommen wir unterwegs mal an dem Schild vorbei, das das Land van Maas en Waal anzeigt, singe ich auch.
  43. Ich kann leider keine Noten lesen. Das empfinde ich fast als eine Art Analphabetismus. Ich mag Musik, Singen und Tanzen.
  44. Ich liebe Katzen – und ganz besonders unsere. Wir hatten drei. Unser Kater Onca wurde Ende August 2022 totgefahren. Das war erst unfassbar. Seitdem darf Élchen nachts nicht mehr raus.
  45. Die Katzenliebe begann in Frankreich; mit 17 hatte ich im Gegenzug meine französische Brieffreundin besucht. Sie war im Jahr zuvor bei uns gewesen. Die Familie hatte damals gerade ein kleines Kätzchen bei sich aufgenommen.
  46. Von meiner älteren Schwester hatte ich seinerzeit ein weißes Kätzchen aus Porzellan für den Setzkasten geschenkt bekommen, das habe ich noch. Und hier habe ich nun so ein fast weißes Kätzchen-Schätzchen, das zweite ist weiß mit schwarz.
  47. Hier hatte ich die Chance, einmal im Monat bei einer Bibliodramagruppe mitzumachen. Das ist eine tiefgehende Erfahrung. Leider gibt es das nun nicht mehr.
  48. Dafür tat sich sofort etwas Neues auf – ich bin nun in einer Theater-Gruppe. Das war auch lange ein Traum von mir. Dort üben wir mit verschiedenen Techniken. Das Stück, das gespielt werden soll, ist noch im Entstehen.
  49. Stoffe – dafür kann ich mich überaus begeistern. Ich nähe auch. Stoffe kaufen und Nähen sind zwei Hobbys. Nähen lerne ich wieder neu. Früher war ich in Kursen, habe nie zu Hause genäht, damit will ich wieder beginnen.
  50. So wie frau den Schrank voller Bekleidung haben und doch nicht das Richtige zum Anziehen finden kann, kann sie auch den Schrank voller schöner Stoffe haben und doch nicht den Richtigen für das nächste Projekt finden.
  51. Ich wäre ja durchaus Minimalistin – wenn ich nicht so viele Sachen hätte 😉 Jetzt fange ich an auszusortieren. Was soll mich die nächsten zehn, zwanzig oder vielleicht auch dreißig Jahre noch begleiten?
  52. Seit einiger Zeit habe ich einen Satz richtig scharfer Messer – hätte nicht gedacht, dass mich das so erfreuen kann. Und auch mein neustes Kochbuch – ich muss es nur anfassen, dann weiß ich schon, was ich kochen will.
  53. Vor einiger Zeit habe ich in einer Kleiderkammer geholfen. Ich war erstaunt, wie viel Kleidung abgegeben wurde und an Bedürftige weitergegeben werden konnte. Auch Spielzeug wird gesammelt und weitergegeben. Toll!
  54. Und seit einiger Zeit arbeite ich ebenfalls freiwillig in der hiesigen Bibliothek mit. Ich liebe es! Ich mag diese Mischung aus Bücher aufräumen und erzählen, ich mag die Leute, mit denen ich dort zusammenarbeite.
  55. Ab und zu nehme ich Kinderbücher mit. Sie sind meist schön bebildert, schnell gelesen 😉 und mitunter lerne ich noch neue Wörter. Manchmal würde ich ein Buch gern übersetzen und manchmal würde ich das Buch gern behalten. Oder beides.
  56. Hier glauben die Kinder ganz lange an den Sinterklaas. Wir stellen dann auch Schuhe vor den Kamin. Und – Überraschung! – am nächsten Tag findet sich etwas Schönes!
  57. Im Supermarkt gibt es für die Kinder an Sinterklaas Fächer, in die sie einen Schuh stellen können, in dem sie dann etwas finden. Ich würde ja gern auch mal einen meiner Schuhe dazu stellen. Was ich darin wohl fände? Aber das fällt auf – ich habe Schuhgröße 40.
  58. Gern laufen wir, wenn der Sint kommt, an die Waal und winken ihm zu. Ich liebe diese Stimmung. Eigentlich kommt er immer mit dem Schiff, nur 2023 kam er mit dem Zug und fuhr dann mit prächtiger Kutsche vor. Die Waal hatte Hochwasser.
  59. Ich bin Hobby-Bloggerin. Zwischendurch will ich immer mal wieder ein online-business aufbauen, aber dann ist die Idee doch nicht stark genug. Ich bleibe beim Bloggen, es macht mir einfach Freude.
Veröffentlicht am
Kategorisiert in Uncategorized

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert